Karl Vejnik
——Österreichischer Maler——
– Kunst und Kultur können nicht behindert werden –
Karl Vejnik wurde im Jahr 1961 in Kärnten geboren. Er lebt derzeit mit seiner Familie in Ebriach, wo er in seinem Atelier „Im Werk“ arbeitet.
Während seines fünfjährigen Aufenthalts in Wien, studierte er Kunst in Jahren 1993 und 1994. Kurz darauf begann er kreative Seminare und internationale Schulprojekte zu organisieren. Er hat seine Werke des freien Denkens auf zahlreichen Ausstellungen in Österreich und im Ausland präsentiert.
Karl Vejnik betrachtet Kunst als Ventil und Heilmittel gegen Besessenheit. Er nimmt es als alles andere als einen gedankenlosen Weg wahr. Seine bedingungslose Haltung gegenüber dem historisch beschuldigten Selbst – die Vergewaltigung im Sumpf politischer und religiöser Lügner – lassen sich durch das folgende Motto charakterisieren: „Ich erkenne nichts, was in meine Wiege gelegt wurde.“ Er versucht die Realität in Frage zu stellen, und es ist ihm egal, ob es jemandem gefällt oder nicht.
Kunst und Kultur kennen laut Künstler keine Grenzen und sie können nicht dem zentralen Raum unterworfen sein. Im Gegenteil, sie sind wie Segmente, die Menschen verbinden und alles auslösen, von der Unterhaltung bis zur Rücksichtnahme.
Kunst muss bereit sein, in die tiefsten Abgründe zu schauen, da sie viele freiwillig blinde Menschen darstellt, die in einer konstruierten Welt der Illusionen leben.
Karl Vejnik erhielt mehrere Auszeichnungen und Anerkennungen für seine künstlerische Arbeit. Er arrangiert seine Werke in einzelnen Zyklen, die er mit Skulpturen und Installationen aus verschiedenen Materialien vervollständigt.
Seine im Zyklus „Ante – Pante“ enthaltenen Kunstwerke sind von seiner Interpretation des jahrhundertealten Brauchs der „Übertragung von einer kleinen Kirche“ im österreichischen Dorf Bad Eisenkappel beeinflusst, der infolge einer Naturkatastrophe im Vellachtal entstanden ist. In seinen strukturierten Werken drückt er seine Faszination für die Stimmung der Situation aus, indem er verschiedene Kontraste, Reflexionen und Farbnuancen verwendet. Er nennt diesen Malstil „Ante-Pantismus“.
AUSZEICHNUNGEN UND ANERKENNUNG
- 2013 – Internationale Ausstellung Ex Tempore, Preddvor (SLO)
- 2014 – Internationale Ausstellung Ex Tempore, Šenčur (SLO)
- 2014 – Internationale Ausstellung Ex Tempore, Kainburg (SLO)
- 2016 – Nominierung für den Kunstpreis „Artig“, Allgäu, Bayern (DE)
- 2016 – Internationale Biennale, Hamburg (DE)
- 2016 – PalmArt Award „Anerkennungspreis“, Leipzig (DE)
- 2017 – Nominierung für den „KITZ-Award“, Tirol (AUT)
- 2017 – Nominierung für den Kunstpreis „PalmArt Award“, Leipzig (DE)
Im Zyklus „Latenz“ präsentierte er dagegen kompositorische Einblicke in die Tiefen der menschlichen Seele und den schwierigen Interpretationsweg des Künstlers. Ein paradoxes Spiel der Gegensätze spiegelt oft komplexe und verborgene Bedeutungen, spirituelle Hintergründe und Realität wider. Er konfrontiert den Betrachter mit Ärger und Verrat und macht durch seinen Pinsel spezifische Strukturen sichtbar, die Redewendungen ähneln. Der Prozess, die systematische Struktur und kurze Definition bestimmter Bereiche haben die besondere und unverwechselbare Handschrift des Künstlers offenbart. Das Motto des Künstlers lautet: „Den Betrachter dazu anregen, seine Fantasie und Imagination spielen zu lassen.“
Karl Vejnik bezieht sich im Gemäldezyklus „Um-uns und in-uns“ vor allem auf Friedrich Nietzsches philosophisches Werk „Morgenröte“. Gedanken zu moralischen Vorurteilen konzentrierten sich auf das Thema Moral, Herkunft und Ansprüche auf die Wahrheit moralischer und religiöser Lehren. In seinen Gemälden hinterfragt Karl Vejnik moralische Konzepte aber auch den menschlichen Abgrund, der Zerstörung und Gewalt darstellt. Er hat die Art der Collage gewählt und fügt dem geprägten, fast monochromen hellen Hintergrund zum ersten Mal Buchstaben und verschiedene Objekte hinzu. Die reichhaltigen Farbpaletten, die in der Mitte der Gemälde angewendet werden, sind ziemlich auffällig. Sie schienen jedoch zufällig ausgewählt und verwendet zu werden, und der Künstler verwendet sie als eine Art der Tarngesichter. Mit Licht gemischte dunkle Farben lassen positive und negative Eigenschaften spüren.
Zerstreute und gespritzte Farben sind über die gesamte Oberfläche verteilt, der Stacheldraht symbolisiert die Gefangenschaft, und die rostigen, teilweise gebogenen Nägel verkörpern Religion und Projektile, und die zwischen ihnen verteilten Schlüssel stehen für Wissen, Hoffnung und Glauben.
Karl Vejniks Kunst ist derzeit in öffentlichen und privaten Sammlungen in Österreich, Deutschland, der Tschechischen und Slowakischen Republik, Slowenien, der Schweiz, Italien, Russland und England vertreten.
AUSSTELLUNGEN DES AUTORS UND DER KOLLEKTIVE
- 2011 – Internationale Ausstellung „Museum Šenčur“ (SLO)
- 2011 – Galerie, Bad Eisenkappel (AUT)
- 2011 – Teilnahme an der ersten Internationalen Ausstellung Ex Tempore, Preddvor (SLO)
- 2011 – Internationale Ausstellung, Preddvor (SLO)
- 2012 – Teilnahme an der zweiten Internationalen Ausstellung Ex Tempore, Preddvor (SLO)
- 2012 – Ausstellung „HS Bad Eisenkappel“ (AUT)
- 2012 – Teilnahme am Alpen-Adriatischen Kunstsymposium, St. Kanzian (AUT)
- 2012 – Internationale Gemeinschaftsausstellung, Preddvor (SLO),
- 2013 – Internationale Ausstellung Ex Tempore, Preddvor (SLO),
- 2013 – „Ante – Pante“, Ausstellung im Gemeindehaus von Bad Eisenkugel, Bad Eisenkappel (AUT),
- 2013 – Internationale Ausstellung, Preddvor (SLO),
- 2013 – Einzelausstellung, Eröffnung des eigenen Studios “Atelier Im Werk” (AUT),
- 2013 – Einzelausstellung, Forum Zarja, Bad Eisenkappel (AUT),
- 2014 – Einzelausstellung, Step Gallery, Völkermarkt (AUT)
- 2014 – Galerie Zarja Galerie, Bad Eisenkappel (AUT)
- 2014 – Ausstellung „Bilder am Eis“, Weißensee (AUT)
- 2014 – Galerie Villa Sonne, Velden am Wörthersee (AUT)
- 2014 – Internationale Ausstellung „Museum Šenčur“ (SLO)
- 2014 – Teilnahme an der vierten Internationalen Ausstellung Ex Tempore, Preddvor (SLO)
- 2014 – ARTistico Galerie, Wien (AUT)
- 2014 – ARTistico Galerie, Prag (CZ)
- 2014 – ARTistico Galerie, Bratislava (SK)
- 2014 – Internationale Ausstellung Ex Tempore, Krainburg (SLO)
- 2015 – ARTistico Galerie, Voderady (SK)
- 2015 – Einzelausstellung, Büro der Kärntner Staatsverwaltung für Kunst und Kultur (AUT)
- 2015 – Galerie am Eis, Weißensee (AUT)
- 2015 – Ausstellungsmesse, Bleiburg (AUT)
- 2015 – Galerie St. Michael (AUT)
- 2016 – Biennale, Galerie Kunststätte am Michel, Hamburg (DE)
- 2016 – ARS Corvinus, St. Michael ob Bleiburg (AUT)
- 2016 – Kunstkolonie Karinta, Prevalje (SLO)
- 2016 – Galerie im Amt, Velden am Wörthersee (AUT)
- 2017 – Kunstpavillon, Bleiburg (AUT)
- 2017 – Premio Combat Prize, Livorno (IT)
- 2017 – Stadtgalerie, Völkermarkt (AUT)
- 2017 – ARTtime Gallery, Udine (IT)
- 2018 – KAM Galerie, Hamburg, (DE)
- 2018 – Kunstsymposium „Karinta“, Poljana (SLO)
- 2018 – Museum in St. Johann, Tirol (AUT)
- 2019 – Victoria Gallery, Rumänien (RO)
- 2019 – Galerie, Weißensee (AUT)
- 2019 – Orchard Gallery, Ostrava (CR)
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13/1 O.T.
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